So erkennen Sie gutes Olivenöl
Höchste Qualität
Olivenöle gibt es viele. Die höchste Qualität trägt die Bezeichnung „Natives Olivenöl extra“ (italienisch „Extra Vergine“, englisch „Extra Virgin“). Öle mit dieser Klassifizierung werden ausschließlich mit mechanischen Verfahren, ohne chemische Lösungsmittel und ohne Wärmezufuhr gewonnen.
Schonende Ölgewinnung
Kalte Extraktion ist eine moderne und sehr schonende Methode zur Gewinnung von Olivenöl: Dabei werden die Oliven in licht- und luftgeschützter Atmosphäre unter permanenter Kontrolle der Temperatur zerkleinert. Durch ständiges Rühren der Maische entstehen Öltröpfchen, die dann durch Zentrifugieren von der Maische getrennt werden. So gewinnen wird unser OBLIVION Olivenöl native extra!
Schonend gewonnene Olivenöle haben einen niedrigen Gehalt an freien Fettsäuren und einen hohen Gehalt an den gesunden Biophenolen (Polyphenolen). Diese sekundären Pflanzenstoffe wirken antioxidativ – sie schützen die Zellen vor oxidativem Stress. Der Polyphenolgehalt von Olivenöl nimmt mit zunehmender Reife der Oliven bei der Ernte ab – „Early Harvest“-Produkte sind also nicht nur intensiver im Geschmack, sondern auch gesünder. Öle mit der Bezeichnung BIO sind zertifiziert. Unsere OBLIVION Olivenöle werden durch DIO in Griechenland und die Lacon GmbH in Österreich biozertifiziert.
Verpackung
Die Verpackung muss lichtgeschützt und luftdicht sein – durchsichtige Flaschen ohne UV-Schutz aus Glas oder PET sind also ein No Go! Kleine Verpackungseinheiten tragen dazu bei, die Qualität lange zu erhalten.
Lagerung
Lagern Sie ihr Olivenöl immer dunkel und bei Temperaturen zwischen 15° und 18°. Brauchen Sie angefangene Flaschen rasch auf. Hochwertiges Olivenöl in verschlossenen Glasflaschen oder INOX-Gefäßen behält – in optimaler Umgebung – seine Qualität über mehrere Jahre.
Geruch und Geschmack
Sehr zuverlässig ist auch ein Geruchs- und Geschmackstest: Hochwertiges Olivenöl duftet angenehm frisch, es kann an frisch geschnittenes Gras, grüne oder rote Tomaten, Artischocken, grüne Bananen oder andere Früchte erinnern. Nehmen Sie beim Schnuppern eine ranzige, schlammige, modrige oder Essig-Note wahr, sind entweder schadhafte Oliven verwendet worden, z.B. Früchte, die von der Olivenfliege befallen wurden, oder Oliven, die am Boden lagen oder zu lange und falsch gelagert wurden.
Olivenöl verkostet man pur – also ohne Brot, am besten mit einem Keramik-Löffel. Wie beim Geruch gibt es auch beim Geschmack verschiedene Richtungen: Von grasig über verschiedene fruchtige Noten bis hin zu bitter, scharf und kratzig im Abgang … diese Noten sind typisch für Early-Harvest. Je unreifer die Oliven geerntet wurden, desto intensiver schmeckt das Öl. Die Konsistenz sollte sich im Mund dünnflüssig und ölig anfühlen.
Biophenole können im Abgang ein kratziges Gefühl hervorrufen, das leichtes Räuspern bisweilen Hüsteln hervorruft. Ein Zeichen für hohe Qualität!
Alle Informationen zu den OBLIVION-ÖLEN finden Sie in den jeweiligen Produktbeschreibungen.